#storybase2017

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Dieses Jahr startete direkt mit einem ganz besonderem Projekt für mich. Der Tourismusverband von Saalbach Hinterglemm (Österreich), hat mich und 15 weitere Blogger / Influencer eingeladen, eine Woche lang das Gebiet rund um Saalbach Hinterglemm zu erkunden. Da Snowboarden eines meiner größten Hobbies ist, habe ich mich auf dieses Projekt natürlich besonders gefreut.

Was verbirgt sich hinter dem Projekt #Storybase2017? 

Der Tourismusverband in Saalbach hat 16 verschiedene Influencer eingeladen, eine Woche lang zusammen in einem Haus zu wohnen, sich auszutauschen und Saalbach zu erkunden. So entstanden im Verlaufe der Woche 16 verschiedene Blickwinkel und Meinungen die wir mit euch über unsere Kanäle teilten.

Für mich war von Anfang an klar, dieses Projekt wird ein besonderes, ich konnte nicht nur endlich wieder meinem Hobby, das Snowboarden nachgehen, sondern kann ein völlig neues Skigebiet erkunden und mich eine Woche lang mit 15 anderen Personen täglich austauschen und ergänzen.cv0r1139

Ich machte mich sofort auf die Suche nach einem perfekten Ausstatter für das Winter-Erlebnis. Auf dem Plan stand nämlich nicht nur Snowboarden, sondern auch viele andere interessante Tätigkeiten, die ich zuvor noch nie gemacht habe. Mir war klar, da komme ich mit meinem lässigen Snowboard Outfit, welches ich nur alle paar Monate mal aus dem Schrank holte, nicht weit. In Saalbach und Umgebung lag bis zu über einem Meter Schnee und die Temperaturen gingen teilweise bis auf – 20 Grad in der Nacht runter. Wer plant in den Winterurlaub zu fahren, um etwas zu erleben und nicht um nur Palatschinken vor dem Kamin zu essen ;), der sollte an gewisse Sachen im Vorfeld denken.

Ich fuhr direkt zum Ski Shop Charlottenburg in Berlin, für mich mit Abstand einer der kompetentesten Ausstatter und Berater in Sachen Wintersport. Man findet hier nicht nur eine riesen Auswahl an Winterkleidung vor, sondern ein tolles Team, welches sich viel Zeit nimmt um dich bestens auf dein Adventure vorzubereiten. Früher kümmerte ich mich nicht wirklich um warme Unterhosen oder die richtigen Handschuhe, alles musste immer schnell gehen. Die Rechnung bekam ich dann auf dem Berg, mir war schnell kalt und der Wind zog mir durch die Kleidung. Dadurch verliert man die Lust und somit viel kostbare Zeit um tolle Sachen in den Bergen zu erleben.

Das Team vom Ski Shop Charlottenburg hat mir direkt Thermounterkleidung empfohlen und mir die Große Auswahl an wind- und wasserfesten Jacken und Hosen vorgestellt. Als Snowboarder trägst du andere Sachen als Skifahrer, natürlich viel coolere ;). Nein Nein, ich bin auch jahrelang, Ski gefahren und fand es cool, bis ich eine neue Herausforderung brauchte, und auf Snowboard umstieg, wo ich bis heute geblieben bin. Die Masse der Leute auf den Pisten fährt Ski, deshalb haben auch viele Shops nur wenig Kleidung für Snowboarder, die mir gefällt. Aber hier bin ich fündig geworden. Ich entschied mich dann für eine hochwertige Jacke von Salomon in rot, eine wasserabweisende Hose von Killtec in weiß und endlich mal für richtige Snowboardhandschuhe mit integrierten Protektoren von Level.cv0r2104

Hier kann ich wirklich nur nochmal den Tip mitgeben, lieber im Vorfeld eine richtige Ausstattung anschaffen, und auf die Witterung vorbereiten , als sich hinterher ärgern und nach 2 Stunden durchgefroren sein.

Ich bin übrigens auf den Ski Shop Charlottenburg gestoßen, weil Freunde von mir bereits im Sommer mit Ihren Street-Skates regelmäßig dort waren. Sie fahren viel Skates, und dafür ist der Ski Shop auch bestens ausgestattet.

Ich kam nach einer Stunde Flug in Salzburg an und wurde herzlich empfangen, ich mag die Österreicher sowieso, sie strahlen immer eine gesunde Lebensfreude aus und sind gut drauf, auch wenn ich nicht immer alles verstehe ;). Nach einer knappen Stunde Autofahrt kamen wir im verschneiten Saalbach an. Am Ortseingang Stand ein großes Schild mit der Aufschrift #Homeoflässig. Ja das klingt vielversprechend, aber wie sich im Verlauf der Woche herausstellte, ist dieser Slogan sogar  mehr als passend :)!dsc_7724

Wir zogen für eine Woche in die Blackriver Lodge. Ein großes Haus, mit Klasse Einrichtung und viel Platz. Sogar eine Sauna im Keller hatten wir. Die Frauen schliefen im oberen teil des Hause und die Männer im Erdgeschoss und im Keller.  Im 1. Stock war eine große Küche, wo wir uns eigentlich alle die meiste Zeit aufhielten. Kaum einer kannte den anderen, wir kamen aus Österreich, Deutschland und Großbritannien.

Ja ich weiß, es erinnert erstmal stark an Big Brother, aber ich habe nirgends verbaute Kameras entdeckt ;)!

Ich lernte allein durch die Kommunikation mit den anderen Teilnehmern so viel neues dazu. Jeder brachte seine eigene Technik und Kamera mit. Teilweise glühten in der Küche der Blackriver Lodge  16 Laptops um die wette, da jeder von uns sehr aktiv im social media Bereich ist. Ich verstand mich auf Anhieb mit allen gut! Die Lodge kann übrigens jederzeit gemietet werden, gerade für große Familien oder einer großen Truppe, ist sie perfekt!

Während der gesamten Woche gab es keinen strengen Plan, wir konnten machen was wir wollte, und uns wurden zwei BMW x1 zur verfügung gestellt. Der Tourismusverband von Saalbach Hinterglemm hat uns viel Aktivitäten angeboten, und jeder konnte dann entscheiden auf was er Lust hat.

Im Endeffekt waren es so viel coole Sachen, dass wir jeden Tag von früh bis spät Unterwegs waren. Das gesamte Gebiet, der  Skicircus Saalbach Hinterglemm, Leogang Fieberbrunn und alle Gebiete drum herum haben einfach so viel zu bieten, dass es nie langweilig wird. Auch die Größe des gesamten Skigebietes ist sehr erstaunlich, man kann zwischen einer Vielzahl von Pisten variieren. Wir sind an einem Spitzen-Tag ca. 60 Km Piste gefahren. Mittags sind wir meist in eine Hütte eingekehrt, je nachdem wo wir gerade waren. Das Essen ist auch einfach so00 guuut, ich liebe diese deftige Hausmannskost! …Und man muss sagen, dass die Preise Verhältnismäßig wirklich fair sind. Je nachdem wer Abends noch Kraft hatte, zog dann meist mit der Crew vom Tourismusverband Saalbach los zum Apresski. Das heißt nicht, dass wir es jeden Abend krachen ließen ;), oft gingen wir auch einfach nur gemeinsam Essen und werteten den Tag aus. Die Stimmung in den kleinen unterschiedlichen Bars, Clubs und Restaurants war immer sehr lässig, alle waren gut drauf und kontaktfreudig.

Zu meinen absoluten Highlights der Woche zählt unter anderen auf jeden Fall das Paragliding. Ich bin von der Spitze des 12er Kogels mit einem extrem sympathischen Guide gestartet und  im Tal von Hinterglemm gelandet. Das Erlebnis war einmalig. Ohne Motorkraft, nur mit Hilfe von einem Gleitschirm und des Windes zu fliegen, war ein absoluter Kick. Mein Guide Florian Hasenauer von Fly’n Soul fertigte während des Fluges zahlreiche Bilder und Videos an, welche er mir im Nachhinein sofort aufs Handy spielte. Somit hatte ich eine klasse Erinnerung an dieses Erlebnis. c1935489

Wir hatten fast jede Nacht Neuschnee, und es gibt nichts besseres als mit dem Snowboard über den neuen, lockeren Schnee zu gleiten, das sogenannte Powdern! Ein weiteres Highlight war für mich das Freeriden mit einem professionellen Guide. Wir liefen über die Endstation des Liftes hinaus, den Gipfel weiter rauf und fuhren eine fast unbefahrene  Strecke bis ins Tal hinab. Hierbei hatte jeder von uns natürlich eine besondere Ausstattung, welche man zum Freeriden benötigt.(Lawinenrucksack, Schaufeln, Suchsignal) Allgemein sollte man sowas auch nur mit einem erfahrenen Guide machen.

Aber auch die ruhigen Wanderungen oder Schlittenfahrten waren unvergesslich, da die Landschaft so viel tolle Motive für zahlreiche Fotografien liefert.

Hier wären übrigens nur halb so starke Bilder rausgekommen, wenn wir nicht von unserem persönlichen Fotografen, Daniel Roos aus Saalbach begleitet worden wären. Er ist einfach eine Granate an der Kamera, muss ich schlichtweg so sagen:)!

Die Leute in Saalbach und Umgebung welche ich kennenlernen durfte, hatten alle eine besondere Gelassenheit, und Mentalität. Man baut in nur wenig Zeit ein familiäres Verhältnis zueinander auf, was ich wirklich sehr genossen habe. Ja mir wurde irgendwann bewusst, was hinter dem Hashtag #Homeoflässig steckte, ohne es wirklich zu hinterfragen. Saalbach hat für mich im Vergleich zu anderen Skigebieten ein ganz besonderes Fler. Es ist deshalb auch mein Lieblingsskigebiet in Österreich.

Es fiel uns am Ende der Woche wirklich nicht leicht abzureisen, die gesamte Woche war so perfekt, dass alle nicht wirklich glücklich waren wieder die Heimreise antreten zu müssen. Ich hab für mich beschlossen sobald wie möglich wieder zu kehren, vielleicht sogar noch in diesem Jahr ;)!

Alle Teilnehmer stehen immer noch in Kontakt, was ich persönlich immer sehr wertvoll finde:).

Saalbach Hinterglemm ist definitiv eine Reise wert, wer sich noch genauer erkunden möchte, klickt sich hier einfach mal ins #Homeoflässig rein :).DCIM100MEDIABreeze_17