Hallo Freunde, in diesem Jahr habe ich die wunderschöne indonesische Insel Bali bereist und möchte euch in diesem Blogpost von meinen Abenteuern auf Bali erzählen. Ich werde auch ganz bewusst einige Hotels vorstellen, da mich viele gefragt haben, ob ich Unterkünfte, Hotels und Villen empfehlen kann.
Wir buchten unsere Flüge über den Skyscanner, da man hier häufig kleine Schnäppchen machen kann;)! Wir buchten ca. 1 Monat vor Abflug…
Die Reise startete am 18.01.17 vom Flughafen Tegel in Berlin. Wir flogen mittags los und landeten ca, 6,5 Stunden später in Abu Dhabi. Hier war unser erster Zwischenstop von ca. 3 Stunden. 3 stunden hören sich lange an, gehen aber in solch einem riesen Flughafen wie Abu Dhabi sehr schnell vorbei. Wir haben uns erstmal orientiert, wo wir hin müssen, gegessen und dann fast unseren Anschlussflug nach Singapur verpasst :D!
Also achtet auf die Zeit, und schaut gleich als erstes, zu welchem Gate ihr müsst ;)! Der Flug nach Singapur ging dann ca. 7 Stunden. Die Zeit reichte genau für etwas Schlaf, zwei Filme und reichlich Essen ;)! In Singapur gelandet, hatten wir dann genau 1,5 Stunden Zeit um dann weiter nach Denpasar auf Bali weiter zu fliegen. Der Flughafen in Singapur ist auch wieder riesig auf hat sogar eine kleine Schmetterlingsfarm, welche man besichtigen kann. Auch ein sehr beliebter Hotspot für Touris!
Der letzte Flug ging dann auch nur noch ca. 3 Stunden, bis wir nach insgesamt 21 Stunden auf Bali landeten.
Dort wurden wir direkt von einem Temperaturunterschied von 25 Grad empfangen und umgehauen:). Wir holten unser Gepäck und lernten dabei direkt sympathische Menschen, unter andrem aus Deutschland kennen! Sonst spricht hier fast jeder Englisch, da Bali Hauptreiseziel von Australiern ist. Wir haben vor der Reise kein Geld gewechselt, deshalb gingen wir als erstes zu einem Money Changer direkt am Ausgang des Flughafens. Da hier der Umtauschkurs nicht der günstigste ist, haben wir nur eine minimale Summe getauscht, um die ersten Taxi Fahrten zu bezahlen. Bei dem Thema Taxi, gebe ich euch einen sehr wichtigen Hinweis. Ihr könnt euch auf Bali komplett auf Uber verlassen. Ja ihr habt richtig gelesen, auf Bali gibt es auch UBER. Ladet euch einfach die App runter und bucht eure Fahrten darüber. Die herkömmlichen Taxi Fahrer sind um ein vielfaches teurer, und leider auch etwas nervig. Der nächste WICHTIGE Tip hierzu ist, wenn ihr eine Kreditkarte habt, bezahlt eure Fahren bei UBER über die Kreditkarte. Ihr registriert diese einfach in der App und könnt dann ganz bequem über Kreditkarte bezahlen. Falls Ihr Bar bezahlen wollt, kann es auch manchmal über UBER zu kleinen Differenzen bei der Endsumme kommen, da die Fahrer ab und an mal etwas drauf schlagen. Was aber immer noch alles human ist, und keines Falls mit unseren Preisen in Europa vergleichbar ist.
Also haben wir uns über UBER ein Taxi bestellt und dieses vor dem Flughafen empfangen. Auf dem Weg zum Taxi werdet ihr zwar 1 Millionen mal von anderen Taxifahrern nach einer Fahrt gefragt, aber das ist normal :)!
Mit dem Taxi ging es für uns dann nach Tabanan, ein Gebiet an der Süd-westlichen Küste von Bali. Wir entschieden uns bewusst, hier zu starten, um von dort aus einmal quer durch Bali zu reisen. Tabanan ist sehr abgelegen, weit Weg von den touristischen Hotspots, dafür sehr ruhig, idyllisch und erholsam. Erst Recht wenn man hier ein passendes Resort gefunden hat;)!
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Wir sind im Vorfeld auf das Wanka Resort gestoßen, wo wir auch die ersten 3 Tage verbracht haben. Wir sind auf Grund der tollen Bilder im Internet auf die Seite der Hotels gestoßen. Die Bilder sind auch kein Stück übertreiben, die Waka Hotels sind traumhaft.
Wir verbrachten unsere zwei Nächte in einer kleinen Villa mit eigenem kleinen Garten und Pool. Die komplette Einrichtung war einfach mega stark. Alles im balinesischem Stil, so wie man es sich wünscht, wenn man auf Bali reist. Das Resort ist umgeben von Reisfeldern und liegt direkt am Meer. Auf dem Gelände selber hat einem einen weiteren großen Pool, von dem man aus aufs Meer schaut, ein Fitnessstudio mit Meerblick ein Restaurant mit Meerblick. Das essen war grandios, es mangelte hier wirklich an gar nichts! Wir sind immer sehr früh aufgestanden, da man hier einen Sonnenaufgang direkt am Meer beobachten konnte, was natürlich mega gut für Bilder war ;)!
Es gefiel uns so gut, dass wir nach den 3 Tagen gern noch verlängert hätten, aber wir freuten uns natürlich auch auf weitere Erlebnisse und Gebiete.
Wir bestellten uns wieder über die UBER App ein Taxi, welches uns auch fast pünktlich abholte. Es ging weiter nach Seminyak, was ein kompletter Kontrast zu Tabanan ist. Tabanan war ruhig und erholsam, Seminyak ist sehr belebt und ein Hotspot für viele Touristen. Du hast hier unzählige kleine Läden, Restaurants und Bars in den Einkaufsstraßen. Wir buchten uns hier, auch wieder im Vorfeld, ein Hotel mitten Im Geschehen, das Hotel Horison Seminyak.
Das Hotel ist wie gesagt sehr zentral, nicht weit vom Strand und in mitten der zahlreichen kleinen Einkaufsstraßen. Wie haben hier für 2 Nächte eingecheckt. Dieses Cityhotel hat mehrere Stockwerke und auf dem Dach eine kleine Cocktail Bar. Trotz der zentralen Lage hat das Hotel einen großen Pool, im Eingangsbereich.
Von hier aus erkundeten wir die Stadt und den Strand zu Fuß, perfekt um einen Eindruck von Land und Leute zu bekommen.
Nach unseren zwei Nächten zogen wir weiter ins Sense Hotel. Dieses Hotel befindet sich auch in Seminyak. Da Semyniak aber nicht gerade klein ist, konnten wir somit die zweite hälfte der Stadt erkunden. Das Sense Hotel ist auch nur wenige Gehminuten von Strand entfernt und befindet sich nahe dem Hotspot von Seminyak. Auch hier hat man einen tollen Pool im Hotel und ein super Restaurant. Das Buffet war wirklich sehr reichlich und mit vielen tollen Leckereien bestückt. Bei der Wärme aßen wir meistens sehr früh und machten uns dann auf in die nähere Umgebung. Nun sollte s auch endlich soweit sein. Wir haben uns die ersten Roller ausgeliehen. Wenn man auf Bali ist, ist das definitiv ein MUSS. Roller kann man überall ausleihen, sie kosten nur 3-5 Euro pro Tag und sind super praktisch. Wir haben hier in der Nähe vom Hotel einen kleinen Verleih gefunden, welche wirklich gute Roller angeboten hat. Man kann aber auch in jedem Hotel an der Rezeption nach einem Roller fragen, dann bekommt man auch einen Roller direkt vors Hotel gestellt.
Wie sind von Seminayk aus mit dem Roller in die südlichste Spitze von Bali gefahren. Das Gebiet nenn sich Ulutwatu und zeichnet sich durch seinen großen Tempel und zahlreichen Felsen und versteckten Stränden aus. Die Fahrt hat zwar ca. eine Stunde mit dem Roller gedauert, aber zahlt sich voll aus. Allein die Fahrten mit dem Roller durchs Land ist mega interessant. Ok hier muss sagen, dass man natürlich aufpassen muss, denn der Verkehr auf den großen Straßen ist wirklich massiv und nicht so strickt geregelt wie bei uns. Hier fährt vielmehr jeder wie er will und am schnellsten voran kommt. Lasst euch auf jeden Fall einem Helm beim Rollerverleih geben, darauf müsst ihr bestehen!!! Bei dieser Fahrt nach Ulutwatu hat uns der Regen überwältigt. Wenn es auf Bali regnet, dann gern mal heftig :). Trotzdem kühlt es sich nicht stark ab:)! Wie haben die Fahrt dann unterbrochen und mit einem Friseur Besuch überbrückt :). Hier konnte ich gar nicht glauben, dass der Friseur nur umgerechnet 1.40 Euro für meinen Schnitt wollte. Ich hab ihn dann natürlich mehr gegeben. Alle einheimischen Menschen mit den wir Kontakt hatten sind wirklich sehr kontaktfreudig und liebenswürdig. 
Wir sind dann zurück ins Hotel gekehrt und wollten unsere Fahrt in den Süden am nächsten Tag fortsetzen.
Wir zogen um ins Harris Riverview in Kuta. Kita liegt etwas südlicher als Seminyak und ist so zu sagen eine art Party Hotspot auf Bali. Hier findet man lange Strandpromenaden und zahlreiche Beachbars. Die zahlreichen Einkaufsstraßen sind gefüllt mir Touristen. Man hat hier neben vielen kleinen balinesischen Restaurants auch viele internationale Größen wie Mc Donalds und Starbucks. Neben Zara, Pull and Bear hat man hier unzählige Surferläden wie Ripcurl, Billabong und Quicksilver. Das Harris Riverview ist ein Famieleinhotel aber trotzdem sehr ruhig. besonders hat mir hier wieder gefallen, dass ein Fitnessstudio zur Anlage gehörte und das Buffet sehr vielfältig war :)!
Wir liehen uns wie schon angekündigt auch hier wieder einen Rollen und machten uns auf den Weg in den Süden nach Ulutwatu. Hier sah ich auch das erste Mal eine Affen auf den Dächern einer Häusersiedlung direkt an den Meeresklippen.
Wir cruisten den kompletten Tag an den Klippen zum Meer entlang und waren auf der Suche nach kleinen versteckten Stränden.
Am nächsten Tag beschlossen wir mehr davon zu wollen, und planten unseren Trip auf die Gili Inseln. Doch vorerst erwartete uns ein wunderschönes Resort in Ubud, das Wapadiume Resort. Das Resort liegt im nördlichen Teil von der bekanntesten Stadt auf Bali. Ubud ist die Hochburg für Yoga und Kultur. Es liegt nicht am Meer, eher im Landesinneren, hat jedoch so viel zu bieten und überzeugt mit seinem unvergleichlichem Flair. Wir checkten für 3 Tage ins Resort Wapadiume ein, auf welches wir durch seine tolle Instagramseite aufmerksam geworden sind. Diese Hotel überzeugt mit seinem balinesischen, gemütlich Charme. Das komplette Gelände ist wunderschön. Man denkt man wohnt im Dschungel ist jedoch auf einer absolut luxuriösen Lange untergebracht. Es mangelt hier wirklich an gar nichts. Wunderschöne kleine Villen mit verschiedenen Poolanlagen in einem Wahnsinns Ambiente. Auch dieses Resort verfügt über einem tollen Fitnessraum und zwei Restaurants. Das eine Restaurant wird hier von seinem Namensgeber Mr. Wayan geleitet.(mrwayanubud)
Es gibt hier wahnsinnig leckere lokale Köstlichkeiten serviert mit dem Blick auf die anliegenden Reisfelder. Die Küche ist wirklich absolute Spitze. Wir haben von hier aus Ubud erkundigt und sind am zweiten Tag in den bekannten Monkey Forest gefahren. Ein kleiner Urwald in mitten der Stadt, mit hunderten frei lebenden Affen :)! Das war einer meiner absoluten Favorites während unserer Reise. Wir blieben hier fast den ganzen Tag und hatten viel (Körper)Kontakt mit den Affen :)! … ein absolutes TO DO wenn man auf Bali ist.
Wir blieben insgesamt 3 Tage im Wapadiume Resort und verliebten uns in Ubud mit seinen hunderten kleinen Restaurants!
Trotzdem wollten wir unbedingt noch die Gili Inseln sehen, von denen wir schon so viel gehört haben. Diese Inseln sind sehr bekannt für ihre traumhaften Strände und der Wasserqualität. Man erreicht die Gilis mit einer Fähre oder einem Speed Boot. Die Fähre fährt knapp 5 Stunden und ist wesentlich billiger als die Überfahrt mit den Speedbooten. Jedoch gibt es hier überall Händler und Angebote, wo man wieder stark handeln kann. Wir bekamen von einem deutschen Pärchen den Tip, einfach an den Hafen zu fahren, und dort ein Speedboot zu nehmen, da diese dort wesentlich billiger sind, oder besser verhandelbar.
So machten wir uns wieder mit Hilfe von Uber 😉 auf dem Weg zum Hafen in einem Ort Namens Padang Bai . Die Fahrt dauerte ca. 1,5 Stunden. Dort angekommen kamen Dutzende kleine Händler auf uns zu und wollten uns Ihre Fahrt auf die Gilis mit den Speerbooten bieten.
Wir entschlossen uns für einen und handelten einen verhältnismäßig fairen Preis aus. Man bezahlt für die Hin-und Fahrt ungefähr 25 Euro pro Person…mehs sollte man nicht ausgeben.
Die Fahrt auf die Gilis fing sehr spannend an. Wir nahmen auf dem Dach des Bootes platz und gönnten uns ein Bierchen. wir hatten sehr lustige Gespräche mit Amerikanern und Australiern, bis uns ein Sturm überraschte. Wir mussten alle für den Rest der Fahrt unter Deck und ich wurde zum ersten Mal in meinem Leben Seekrank.(…was wirklich kein Spaß mehr war… )
Die Ankunft auf den Gili Inseln ließ jedoch meine Übelkeit schnell vergessen. Die Gilis sind wirklich traumhaft, weißer Sandstrand, hellblaues Wasser und alles voller Palmen:)!
Es gibt drei Gili Inseln, wir waren auf der kleinsten der drei, namens Gili Air. Wir wählten hier bewusst diese Inseln, da wir absolut nicht wegen Partys oder viel Trubel auf den Gilis und auch nicht auf Bali wollten. Land, Leute und Kultur kennenlernen Stand auf unserem Plan :)!
Wir buchten uns hier zwei Nächte im Turtle Beach Hotel ein. Wir schliefen in einem kleine, niedlichen Bungalow mit Blick aufs Meer. Es war wirklich traumhaft! Das ganze Flair auf dieser kleinen Insel war wirklich besonders. Alle sind so friedlich und kommunikativ. Hier lässt es sich wirklich aushalten;)!
Zur Hotelanlage gehörte auch ein Restaurant welches direkt am Meer liegt. Hier aßen wir den Morgen Frühstück und sahen dabei zu wie die Wellen brachen. Wir erkundeten die Insel mit dem Fahrrad, welches wir uns für knapp 3 Euro ausgeliehen haben. Es gibt wirklich viele kleine angelegen Strände wo man komplett allein ist. Du siehst draußen auf dem Meer viele Surfer, auch Bali zählt zur absoluten Hochburg für Surfer. Wir umrundeten die Insel in nicht mal einer Stunde, erst dann wurde uns bewusst, wie klein die Insel wirklich ist:)!
Die Lage ist wirklich perfekt für heute die einfach abschalten, gut essen und das Meer erkunden wollen!
Schweren Herzens verließen wir die Gilis wieder nach 3 Tagen, da wir bereits im Vorfeld in Ubud zwei weitere Hotels gebucht haben. Die Rückfahrt von den Gilis war wesentlich angenehmer als die Hinfahrt! Man kann sich das kaum vorstellen, aber die Speedboote machen ihren Namen wirklich alle Ehre. Sie ballern regelrecht von Welle zu Welle.
Als wir in Padang Bai, also auf Bali wieder ankamen, hatten wir das erste Mal ein Problem eine Über Fahrer zu finden. Schließlich nahmen wir ein normales Taxi, handelten den Preis aber strak runter. Mit waren wir wieder auf den Weg ins 1,5 Stunden entfernte Ubud.
Dieses Mal erwartete uns wieder ein Resort der extra Klasse. Wir checkten für 3 Nächte ins Payogan Villas Resort ein. Ich entdeckte auch diese Anlage vorher im Internet und buchte bereits im voraus. Diese Anlage ist wirklich riesig. Hier wurden wir nach einem wirklich warmen Empfang mit einem kleinen Golf Buggy zu unserer kleinen Villa gefahren. Alles war sehr naturbelassen und trotzdem sehr gepflegt. Man hat nicht den Eindruck in einer Hotelanlage zu sein. Die Villen sind wirklich klasse. Die Räume große und hell, und im Garten einen Pool für uns allein. Also man kann schon wirklich von traumhaften Bedingungen sprechen! Am gleichen Abend lud uns die Marketing Chefin vom Hotel noch zum Essen ein, in dem wir uns über die balinesische und deutsche Kultur austauschten. 
Falls ihr mal auf Bali seid oder allgemein in einem Land mit vergleichbarer Kultur, wundert euch nicht das Überball auf dem Boden kleine Schälchen aus Bananenblätter liegen, in dem die verschiedensten Nahrungsmittel drin liegen. Die Balinesen opfern damit etwas, sie geben der Natur und der Tierwelt etwas zurück, dafür dass sie diese beanspruchen.
Das Essen im Restaurant der Payogan Villas erste klasse, ich verliebte mich sofort in die Mischung von balinesischen Gerichten mit westlichen Noten.
Die Anlage hat mehrere tolle Pools und bietet einem viel Raum um völlig abzuschalten und zu entspannen. Alles ist sehr schön ruhig.
Das Resort liegt ein paar Kilometer vom Zentrum von Ubud entfernt, bietet aber stündliche Shuttles ins Zentrum und auch wieder zum Hotel zurück an. Welche komplett kostenfrei sind.
In einem Gespräch mit der Marketing Chefin von unserem Hotel merkte sie, wie sehr es uns die Affen angetan haben. Sie erzählte uns von einem weiteren Hotel, welches sie betreut. Dieses Hotel liegt direkt an dem besagten Monkey Forest. Was soll ich sagen, am nächsten Tag checkten wir für zwei Nächte dort ein, und genossen unseren „affigen“ Nachbarn :D!
Das Champlung Sari Hotel lag wirklich direkt neben dem Monkey Forest in Ubud. Nicht nur dass wir jeden Tag Besuch auf dem Balkon, von unseren tierischen Nachbarn hatten, sondern auch die Zentrale Lage ist hier klasse. Wir konnten das gesamte Zentrum zu Fuß erkunden. In Ubud kann man so klasse und günstig essen, es ist quasi ein Paradies für Feinschmecker :)!
Manchmal standen wir aber auch einfach Stunden auf unserem Balkon und beschäftigten uns mit den Affen. Ich leibe diese Tiere einfach, auch wenn sie für die einheimischen oft viel Ärger bedeuten :)! Wenn die Bande Hunger hat, bleibt fast nichts sicher. Sie tun einem nichts, aber durchsuchen alles nach etwas essbaren. Auch wenn du in deiner Tasche etwas hast, riechen sie das:)! Es gibt bei den Affen eigentlich nur ein paar Regeln. Verhalte dich immer ganz ruhig, es gibt kein Grund für Panik, auch wenn sie an deinem Körper hoch klettern. Wenn kleine Baby-Affen dabei sind, solltest du nicht gerade zu nah an die kleinen gehen, weil sonst die Mutter-Tiere etwas unruhig und wütend werden. Ansonsten schaue den Affen einfach nicht lange in die Augen, was man aber allgemein bei Tieren nicht machen sollte. Dann ist alles easy und man kann viel Spaß mit ihnen haben!
Weil es uns in Ubud so gut gefallen hat, buchten wir für die letzten 4 Tage erneut ein Hotel in Ubud, wir checkte ins Sens Hotel Ubud Central ein. Auch dieses Hotel liegt im Zentrum von Ubud hat eine perfekte Anbindung um Ubud zu Fuß zu erkunden. Das Seins Hotel war wirklich sehr sauber und organisiert, wir hatten tolle Zimmer. Was mich wieder glücklich machte war ein Fitnessstudio und ein Wahnsinns Buffet zum Frühstück! Ein Pool zur Abkühlung war wie in fast allen Hotels vorhanden. Wir ließen uns hier auch einmal komplett durchkneten, da es einen tollen Spa Bereich im Haus gab. Ihr solltet unbedingt eine Masse auf Bali genießen, die Leute verstehen wirklich Ihr Handwerk, Und für gerade mal knapp 3 Euro für eine halbe Stunde hatte ich schon fast ein schlechtes gewissen.
Weil wir Ubud nun schon ausgiebig erkundet hatten, entschlossen wir uns wieder einen Roller zu mieten, welcher diesmal direkt vom Hotel für uns gebucht wurde. Auf dem Plan standen Wasserfälle. Ich wollte unbedingt Wasserfälle sehen! Auf Bali gibt es viele bekannte und teilweise auch sehr versteckte riesige Wasserfälle. Als ersten fuhren wir zum 30 Minuten Tegenungan Wasserfall. Der Anblick war Wahnsinn, wie die gewaltigen Wassermassen auf den Grund prallten. Wir verbrachten hier fast einen ganzen Tag, da man auch leicht auf den Wasserfall rauf kam.

Dieser Wasserfall ist jedoch sehr bekannt, dementsprechend viel Touristen sind teilweise vor Ort. Für den nächsten Tag planten wir eine weitere Tour mit dem Roller bis in den Norden von Bali. Ich fand spektakuläre Bilder von einem riesigen Wasserfall und wollte dort unbedingt hin. Leichter gesagt als getan. Die Tour entwickelte sich zu einer richtige Herausforderung. Statt einer geplanten Stunden waren wir fast 4 Stunden bis zum Wasserfall unterwegs Wir hatten teilweise Temperaturunterschiede von 10 Grad, da wir über den Pass eines Berges mussten. Auf dem Weg dort hin sahen wir erst richtig, wie unbeschreiblich die Natur auf Bali ist. Wir sahen Vulkane und Kristallblaue Bergseen. Die lange Tour hat sich also vollkommen gelohnt. Wir kamen zwar völlig fertig, erst um 22 Uhr wieder in unserem Hotel an. Aber haben es nicht bereut!
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Ihr tankt in Bali übrigens selten an herkömmlichen Tankstellen. Vielmehr stehen kleine Stände am Straßenrand, welche Benzin in „Absolut Wodka“ Flaschen verkaufen.Das ist auf Balivöllig normal.
Ich habe während dieser Reise viel über das Land und die Menschen gelernt. Mich fasziniert die Einstellung und der feste Glaube an Karma und Gebräuche. Die Balinesen gehen fest davon aus, dass wenn sie einem Menschen helfen und etwas gutes tun, auch ihnen etwas gutes widerfahren wird. Sie glauben daran die Natur und das Wetter durch Gebete beeinflussen zu können. Sie halten während der Regenzeit große Predigten und beten, dass der Regen vorüber geht. Wenn ein Balinese dir etwas schenkt, meint er es ernst, er würde es nicht wieder zurück nehmen, weil das besonders schlecht fürs Karma wäre. Ich bin von dem Volk beeindruckt und würde mir nur wünschen, dass sie ihre Verbundenheit zur Natur etwas mehr darin ausdrücken, dass sie verstärkter gegen Umweltverschmutzungen vorgehen!

Bali ist für alle Entdecker eine Reise wert. Ich empfehle euch auf der Insel herum zu reisen, da ihr so einen besseren Eindruck von Land und Leute bekommt.
Ich hoffe euch haben meine Zeilen etwas inspiriert und weitergeholfen. Ihr könnt mich für Fragen jederzeit Kontaktieren, ich freu mich über jede Rückmeldung und Kommentare!
*alle Bilder wurden mit der Sony Alpha 7 II aufgenommen*